Routenplanung

Mal was zur Fahrerei…

Wie der Name schon sagt, bein­haltet eine ambu­lante Fahr­praxis eine ganze Menge Fahr­erei. Mal abge­sehen davon, dass das Auto­fahren mit zu­nehmen­der Aggres­sivi­tät im Straßen­verkehr schon lange nicht mehr so viel Spaß macht wie früher und auch die Straßen immer voller werden, kostet die Fort­bewe­gung im Auto so einiges:

Zeit

Lebenszeit, die man sitzend in einem kleinen Metall­gehäuse, besten­falls mit guter Musik und Sitz­heizung ver­bringt.

Aber auch Arbeits­zeit die, wenn man sich nicht selbst betrü­gen will, auch be­zahlt werden muss.


Geld

Diesel (ja, leider passen die alter­nativen An­triebe noch nicht so richtig zum Fahr­praxis­konzept aber Geld für ein Ersatzauto muss jetzt trotzdem schon beiseite gelegt werden), Steuern, Werk­statt, Auto­ausbau - man staunt immer wieder was da alles zusam­men­kommt. Laut ADAC kostet der Unterhalt eines Praxisautos im Schnitt 1€ pro Kilometer. 

Nerven

Seien wir mal ehrlich: Kaum einer schafft es den obliga­tori­schen Stau auf der A2 oder den Schnell­wegen rund um Hannover täg­lich mit buddhis­tischer Ruhe und Gelassen­heit zu begeg­nen. 
Zusätzlich macht einen die zunehmende Agressivität auf den Straßen mürbe und vergrößert die Gefahr von Unfällen immer mehr.

Und die Fahrerei kostet uns unsere Umwelt, unsere saubere Atem­luft, unsere Res­sour­cen und unser Klima.

Wenn nicht jeder im Kleinen beginnt etwas zu ändern, wird sich nichts ändern. Daher habe ich beschlos­sen meine Routen­planung zu optimieren. Auch bei der Terminplanung ändert sich ab 2024 einiges zugunsten von Sammelterminen.

Seit Januar 2020 können Sie im öffent­lichen Kalender sehen, welche Strecken ge­plant sind und welche Ter­mine in welchen Regionen bereits ver­geben sind. Damit haben Sie die Möglich­keit meine Termin­vor­schläge besser nachzu­voll­ziehen und mir auch gezielter Termine vor­schlagen zu können.

 

Die Änderungen bei der Routenplanung ab 2024 erfahren Sie, wenn Sie auf die unten stehenden Punkte klicken. Hier wiederholt sich einiges das Sie vielleicht bereits auf der Startseite gelesen haben. Ich möchte allerdings sicher sein, dass möglichst viele Kunden frühzeitig informiert sind. 

 

Der Aufwand für Auf- und Abbau und Reinigung der Behandlungsgerätschaften steht für Einzeltermine in keinem Verhältnis zum Gesamttermin.

Für Termine mit 5 bis 6 Pferden werden ganze Tage freigehalten und Termine mit 3 Pferden jeweils halbe Tage. Diese Termine haben Priorität. Die Richtung (bisherige Touren in verschiedene Gebiete) ist dabei erstmal nicht wichtig.

Einzeltermine mit einem oder maximal zwei Pferden werden nicht mehr weit im Voraus vergeben, da sie die weitere Terminvergabe blockieren: Dadurch, dass dann bestimmte Zeiten schon in einer Richtung verplant sind, obwohl viele andere Patienten in einer anderen Richtung auf einen Termin warten.

Einzeltermine werden nur noch in Lücken vergeben, die sich durch die Sammeltermine ergeben. Die Richtung bestimmt dabei der Sammeltermin. Mir ist klar, dass sich dadurch für Einzeltermine im Zweifel deutlich längere Wartezeiten ergeben oder sich im Zweifel auch mal kein passender Termin findet, aber leider habe ich hier keine bessere Lösung gefunden.

Die Stammkunden, die sich allerdings immer regelmäßig und frühzeitig um ihre Termine bemühen, werden im Zweifel auch bevorzugt berücksichtigt, haben aufgrund der regelmäßigen Behandlung gleichzeitig aber auch deutlich weniger Probleme zu erwarten, wenn die Routinebehandlung mal einen oder zwei Monate später stattfinden muss! Hier erwarte ich aber eine gewisse Flexibilität in der Terminplanung. Auch ich muss mir für Arzttermine etc. ggf. mal einen Tag oder einen halben Tag frei nehmen und mein Orthopäde oder Zahnarzt macht auch nicht nach Feierabend nochmal die Praxis auf, damit ich nichts umplanen muss.

Bisher habe ich Anfragen nach Sammelterminen in der Regel ablehnen müssen, weil ich keine neuen Patienten mehr aufgenommen habe. Diese Einschränkung fällt bei Sammelterminen nun weg. Neue Patienten können im Rahmen von Sammelterminen wieder aufgenommen werden, verlassen sie aber den Stall oder fällt das Behandlungsintervall aus irgendwelchen Gründen komplett anders aus als bei allen anderen Patienten im Stall, kann ich die weitere Versorgung nicht gewährleisten.

Häufig gibt es aber die Möglichkeit am Sammeltermin am „alten“ Stall weiter teilzunehmen, indem man mit dem Pferd auch weiter zum Termin fährt.

Durch eine glückliche Fügung kann ich ab dem nächsten Jahr (voraussichtlicher Start Februar 2024) auf einen fest eingerichteten Behandlungsplatz zurückgreifen an dem ich Patienten ambulant versorgen kann.

Das bedeutet, dass Patienten die dringend einen Termin benötigen an bestimmten Tagen nach Terminvereinbarung mit dem Anhänger gebracht und unter guten Bedingungen behandelt werden können. Das ist auch eine gute Alternative für all die, die zwischenzeitlich in einen Offenstall ohne entsprechende Infrastruktur (Strom, Aufhängung, trockener Boden…) gezogen sind, in dem es sonst keine Möglichkeit zur Behandlung gäbe. Zudem erspart es all denen, die ohnehin viel mit ihren Pferden im Anhänger unterwegs sind und die keine Probleme mit dem Verladen haben das Wegegeld und die Hausbesuchsgebühr. 

Auch Extraktionen, Röntgenuntersuchungen und langfristig auch endoskopische Untersuchungen und Behandlungen sind hier unter sehr guten Bedingungen möglich. Eine stationäre Aufnahme ist allerdings ausdrücklich nicht vorgesehen.

Direkt neben der Behandlungsbox befindet sich eine weitere mit Gummiboden ausgelegt Box in der die Patienten nach der Behandlung ausnüchtern können, bis sie wieder transportiert werden können.

Die Tage für die stationären Behandlungen finden Sie im öffentlichen Kalender, die Termine werden ab Januar über PetsXL oder per Mail buchbar sein.

Die oben angeführten Gründe (überdurchschnittlich lange Dauer von Einzelterminen, schlechte Planbarkeit) führen dazu, dass ich ab 2024 keine einzelnen neuen Patienten für Routinezahnbehandlungen mehr aufnehme.

In den näher gelegenen Ställen bin ich in der Regel so oft im Jahr, dass es mit etwas Kommunikation kein Problem darstellen dürfte einen Sammeltermin mit mindestens drei Pferden zu organisieren.

Für die weiter entfernten Ställe gilt diese Regelung ja ohnehin schon länger.

Notfälle werden natürlich weiter­hin so kurz­fristig wie irgend­wie mög­lich behan­delt! Auch OP- oder Röntgen­termine von Patienten, die ich noch nicht kenne sind möglich, wenn die Weiter­behand­lung durch den Haus­tier­arzt oder Dental­praktiker gewähr­leistet ist. Bitte achten Sie auch bei diesen Termin­anfragen auf die Ent­fernung zur Praxis (Stich­wort Wegeg­eld).

Ein Notfall ist allerdings NICHT: „Ich bin zwar schon 3 Monate über den im Zahn­proto­koll ange­ge­benen Zeit­punkt hinaus, aber jetzt ist mein Pferd plötz­lich beim Reiten maulig oder kaut seine Lecker­lies nicht normal“.

Der Mittwoch bleibt Not­fällen und lang­wieri­geren Behand­lungen wie Röntgen­unter­suchungen und Extrak­tionen vor­behalten. 

In diesem Rahmen möchte ich auch noch einmal darauf hinweisen, dass auch das Wegegeld verpflichtend gemäß GOT erhoben werden muss. Die Höhe hat sich übrigens auch in der neuen GOT nicht geändert und liegt bei 3,50€ pro Doppelkilometer (1,75€ pro km). Mindestens aber bei 13€. Mehr Informationen zur neuen GOT finden Sie hier.

Diese Gebühr wird bei mir über die gesamte Fahrstrecke anteilig erhoben (proportional zur Entfernung). Bei einer kurzfristigen Absage (48h vor dem eigentlichen Termin) werde ich den jeweiligen Fahrtkostenanteil in Rechnung stellen, um den übrig gebliebenen Kunden an diesem Tag nicht deutlich mehr Fahrtkosten zumuten zu müssen.

Kann ein Tag aus irgendwelchen Gründen in einer bestimmten Richtung nicht aufgefüllt werden (Absage >48h ohne Ersatz etc.) und es bleiben nur Einzeltermine mit langer Fahrzeit über, informiere ich Sie im Vorfeld darüber, dass die Fahrtkosten ggf. deutlich höher ausfallen werden. Sie können dann entscheiden, ob der Termin zu diesen Konditionen stattfinden soll. Einen Anspruch auf einen zeitnahen Ersatztermin gibt es allerdings nicht.

Zeit

Geld

Nerven

Und die Fahrerei kostet uns unsere Umwelt, unsere saubere Atem­luft, unsere Res­sour­cen und unser Klima.

Wenn nicht jeder im Kleinen beginnt etwas zu ändern, wird sich nichts ändern. Daher habe ich beschlos­sen meine Routen­planung zu optimieren. Auch bei der Terminplanung ändert sich ab 2024 einiges zugunsten von Sammelterminen.

Seit Januar 2020 können Sie im öffent­lichen Kalender sehen, welche Strecken ge­plant sind und welche Ter­mine in welchen Regionen bereits ver­geben sind. Damit haben Sie die Möglich­keit meine Termin­vor­schläge besser nachzu­voll­ziehen und mir auch gezielter Termine vor­schlagen zu können.

Die Änderungen bei der Routenplanung ab 2024 erfahren Sie, wenn Sie auf die unten stehenden Punkte klicken. Hier wiederholt sich einiges das Sie vielleicht bereits auf der Startseite gelesen haben. Ich möchte allerdings sicher sein, dass möglichst viele Kunden frühzeitig informiert sind. 

Für Termine mit 5 bis 6 Pferden werden ganze Tage freigehalten und Termine mit 3 Pferden jeweils halbe Tage. Diese Termine haben Priorität. Die Richtung (bisherige Touren in verschiedene Gebiete) ist dabei erstmal nicht wichtig.

Einzeltermine mit einem oder maximal zwei Pferden werden nicht mehr weit im Voraus vergeben, da sie die weitere Terminvergabe blockieren: Dadurch, dass dann bestimmte Zeiten schon in einer Richtung verplant sind, obwohl viele andere Patienten in einer anderen Richtung auf einen Termin warten.

Einzeltermine werden nur noch in Lücken vergeben, die sich durch die Sammeltermine ergeben. Die Richtung bestimmt dabei der Sammeltermin. Mir ist klar, dass sich dadurch für Einzeltermine im Zweifel deutlich längere Wartezeiten ergeben oder sich im Zweifel auch mal kein passender Termin findet, aber leider habe ich hier keine bessere Lösung gefunden.

Die Stammkunden, die sich allerdings immer regelmäßig und frühzeitig um ihre Termine bemühen, werden im Zweifel auch bevorzugt berücksichtigt, haben aufgrund der regelmäßigen Behandlung gleichzeitig aber auch deutlich weniger Probleme zu erwarten, wenn die Routinebehandlung mal einen oder zwei Monate später stattfinden muss! Hier erwarte ich aber eine gewisse Flexibilität in der Terminplanung. Auch ich muss mir für Arzttermine etc. ggf. mal einen Tag oder einen halben Tag frei nehmen und mein Orthopäde oder Zahnarzt macht auch nicht nach Feierabend nochmal die Praxis auf, damit ich nichts umplanen muss.

Bisher habe ich Anfragen nach Sammelterminen in der Regel ablehnen müssen, weil ich keine neuen Patienten mehr aufgenommen habe. Diese Einschränkung fällt bei Sammelterminen nun weg. Neue Patienten können im Rahmen von Sammelterminen wieder aufgenommen werden, verlassen sie aber den Stall oder fällt das Behandlungsintervall aus irgendwelchen Gründen komplett anders aus als bei allen anderen Patienten im Stall, kann ich die weitere Versorgung nicht gewährleisten.

Häufig gibt es aber die Möglichkeit am Sammeltermin am „alten“ Stall weiter teilzunehmen, indem man mit dem Pferd auch weiter zum Termin fährt.

Durch eine glückliche Fügung kann ich ab dem nächsten Jahr (voraussichtlicher Start Februar 2024) auf einen fest eingerichteten Behandlungsplatz zurückgreifen an dem ich Patienten ambulant versorgen kann.

Das bedeutet, dass Patienten die dringend einen Termin benötigen an bestimmten Tagen nach Terminvereinbarung mit dem Anhänger gebracht und unter guten Bedingungen behandelt werden können. Das ist auch eine gute Alternative für all die, die zwischenzeitlich in einen Offenstall ohne entsprechende Infrastruktur (Strom, Aufhängung, trockener Boden…) gezogen sind, in dem es sonst keine Möglichkeit zur Behandlung gäbe. Zudem erspart es all denen, die ohnehin viel mit ihren Pferden im Anhänger unterwegs sind und die keine Probleme mit dem Verladen haben das Wegegeld und die Hausbesuchsgebühr. 

Auch Extraktionen, Röntgenuntersuchungen und langfristig auch endoskopische Untersuchungen und Behandlungen sind hier unter sehr guten Bedingungen möglich. Eine stationäre Aufnahme ist allerdings ausdrücklich nicht vorgesehen.

Direkt neben der Behandlungsbox befindet sich eine weitere mit Gummiboden ausgelegt Box in der die Patienten nach der Behandlung ausnüchtern können, bis sie wieder transportiert werden können.

Die Tage für die stationären Behandlungen finden Sie im öffentlichen Kalender, die Termine werden ab Januar über PetsXL oder per Mail buchbar sein.

Die oben angeführten Gründe (überdurchschnittlich lange Dauer von Einzelterminen, schlechte Planbarkeit) führen dazu, dass ich ab 2024 keine einzelnen neuen Patienten für Routinezahnbehandlungen mehr aufnehme.

In den näher gelegenen Ställen bin ich in der Regel so oft im Jahr, dass es mit etwas Kommunikation kein Problem darstellen dürfte einen Sammeltermin mit mindestens drei Pferden zu organisieren.

Für die weiter entfernten Ställe gilt diese Regelung ja ohnehin schon länger.

Notfälle werden natürlich weiter­hin so kurz­fristig wie irgend­wie mög­lich behan­delt! Auch OP- oder Röntgen­termine von Patienten, die ich noch nicht kenne sind möglich, wenn die Weiter­behand­lung durch den Haus­tier­arzt oder Dental­praktiker gewähr­leistet ist. Bitte achten Sie auch bei diesen Termin­anfragen auf die Ent­fernung zur Praxis (Stich­wort Wegeg­eld).

Ein Notfall ist allerdings NICHT: „Ich bin zwar schon 3 Monate über den im Zahn­proto­koll ange­ge­benen Zeit­punkt hinaus, aber jetzt ist mein Pferd plötz­lich beim Reiten maulig oder kaut seine Lecker­lies nicht normal“.

Der Mittwoch bleibt Not­fällen und lang­wieri­geren Behand­lungen wie Röntgen­unter­suchungen und Extrak­tionen vor­behalten. 

In diesem Rahmen möchte ich auch noch einmal darauf hinweisen, dass auch das Wegegeld verpflichtend gemäß GOT erhoben werden muss. Die Höhe hat sich übrigens auch in der neuen GOT nicht geändert und liegt bei 3,50€ pro Doppelkilometer (1,75€ pro km). Mindestens aber bei 13€. Mehr Informationen zur neuen GOT finden Sie hier.

Diese Gebühr wird bei mir über die gesamte Fahrstrecke anteilig erhoben (proportional zur Entfernung). Bei einer kurzfristigen Absage (48h vor dem eigentlichen Termin) werde ich den jeweiligen Fahrtkostenanteil in Rechnung stellen, um den übrig gebliebenen Kunden an diesem Tag nicht deutlich mehr Fahrtkosten zumuten zu müssen.

Kann ein Tag aus irgendwelchen Gründen in einer bestimmten Richtung nicht aufgefüllt werden (Absage >48h ohne Ersatz etc.) und es bleiben nur Einzeltermine mit langer Fahrzeit über, informiere ich Sie im Vorfeld darüber, dass die Fahrtkosten ggf. deutlich höher ausfallen werden. Sie können dann entscheiden, ob der Termin zu diesen Konditionen stattfinden soll. Einen Anspruch auf einen zeitnahen Ersatztermin gibt es allerdings nicht.

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